Wilken, Udo
Soziale Arbeit zwischen Ethik und Ökonomie Udo Wilken (Hrsg.) - 253 S. graph. Darst. 21 cm - Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. Bd. 7 . - Deutsche Gesellschaft für Sozialarbeit Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. 7 .
Enth. 10 Beitr.
Literaturangaben
Die Ausdifferenzierung der Sozialleistungssysteme hat zu steigenden Sozialausgaben geführt. Der bisherige sozialethische Konsens, der sich in der Bereitschaft zur Finanzierung dieser Entwicklung zeigte, wird heute in Frage gestellt: Steigende Steuer- und Sozialversicherungsausgaben werden aus Bürger- und Unternehmenssicht negativ bewertet. Zudem wird ein Imageverlust der Selbstevidenz der Sozialen Arbeit konstatiert, für den ein mangelndes Effektivitäts- und Effizienzinteresse verantwortlich gemacht wird. Soziale Dienste, deren Kostendeckung bislang gesichert schien, haben nun einen Qualitätssicherungsfilter zu passieren, dessen Struktur aus Kosten-Nutzen-Relationen besteht und auf Kostendeckelung zielt. Dabei wird die Qualität des Sozialen auf marktfähige Leistungen reduziert und auf den Wettbewerb ihrer kostengünstigsten Erbringung.
3784112412
00,A34,0351 dnb
959442545 DE-101
Social service--Economic aspects
Social service--Moral and ethical aspects
Sozialarbeit
Aufsatzsammlung
Konferenzschrift
HV31
Soziale Arbeit zwischen Ethik und Ökonomie Udo Wilken (Hrsg.) - 253 S. graph. Darst. 21 cm - Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. Bd. 7 . - Deutsche Gesellschaft für Sozialarbeit Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. 7 .
Enth. 10 Beitr.
Literaturangaben
Die Ausdifferenzierung der Sozialleistungssysteme hat zu steigenden Sozialausgaben geführt. Der bisherige sozialethische Konsens, der sich in der Bereitschaft zur Finanzierung dieser Entwicklung zeigte, wird heute in Frage gestellt: Steigende Steuer- und Sozialversicherungsausgaben werden aus Bürger- und Unternehmenssicht negativ bewertet. Zudem wird ein Imageverlust der Selbstevidenz der Sozialen Arbeit konstatiert, für den ein mangelndes Effektivitäts- und Effizienzinteresse verantwortlich gemacht wird. Soziale Dienste, deren Kostendeckung bislang gesichert schien, haben nun einen Qualitätssicherungsfilter zu passieren, dessen Struktur aus Kosten-Nutzen-Relationen besteht und auf Kostendeckelung zielt. Dabei wird die Qualität des Sozialen auf marktfähige Leistungen reduziert und auf den Wettbewerb ihrer kostengünstigsten Erbringung.
3784112412
00,A34,0351 dnb
959442545 DE-101
Social service--Economic aspects
Social service--Moral and ethical aspects
Sozialarbeit
Aufsatzsammlung
Konferenzschrift
HV31