Geraubte Identität die gewaltsame "Eindeutschung" von polnischen Kindern in der NS-Zeit
Von: Hopfer, Ines [Autorin]
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Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | D1 / 20 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
Einleitung I. Die "EIndeutschung" von Kindern aus Polen - Ideologie, Rahmenbedingungen und Durchführung II. Stationen der "Eindeutschung" aus Sicht der Kinder III. "Einzudeutschende" Kinder in der "Ostmark": Vermittlung nach Salzburg IV. Das Kinderheim "Alpenland" in Oberweis V. Repatriierung VI. "Vergangenheitsbewältigung" VII. Gewaltsame "Eindeutschung" von Kindern aus den Löndern Südost- und Osteuropas VIII. Abschließende Betrachtung - ein "Ausblick" IX. Anhang
Sie wurden ihrer Identität beraubt, gedemütigt und entwürdigt: Tausende polnische Kinder wurden aufgrund ihrers "arischen" Erscheinungsbildes von Diesntstellen des Deutschen Reiches als "eindeutschungsfähig" bewertet, gewaltsam aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und in das "Altreich" und in die "Ostmark" deportiert. Im "Lebensborn"-Heim "Alpenland" nahe Gmunden wurden die Jungen und Mädchen schließlich rigeros mit diversen "Eindeutschungsmaßnahmen" konfrontiert, um als "deutsche" Pflegekinder in österreichische Familien vermittelt zu werden. Wie Betroffene dieses Verfahren persönlich erlebt haben, zählt zu den Kernfragen dieses Buches. Anhand ihrer Erinnerungen und Berichte zeichnet die Autorin erstmal ein sehr plastisches Bild der "Eindeutschungs"-Thematik, das den LeserInnen auch subjektive Einblicke ermöglicht. (Aus dem Klappentext)
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