Die Historie der Geistigbehindertenversorgung unter dem Einfluß der Psychiatrie seit dem 19. Jahrhundert eine kritische Analyse neuerer Entpsychiatrisierungsprogramme und geistigbehindertenpädagogischer Reformkonzepte
Von: Droste, Thomas [Autor]
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Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | D / 130 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
Einleitung 1. Zur historischen Entwicklung der institutionellen Versorgung geistig- behinderter Menschen unter dem Einfluss der Psychiatrie 2. Reformen im Bereich der Entpsychiatrisierung von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung 3. Zur theoretischen Auseinandersetzung um das Verständnis von geistiger Behinderung aus psychiatrischer und pädagogischer Perspektive
Die "Ausgrenzungsgeschichte" der institutionellen Geistigbehindertenversorgung zeigt, wie eng behindertenpädagogische und sozialgesellschaftliche Phänomene miteinander verknüpft sind und wie sehr die Verwirklichung grundlegender Rechte auf Erziehung und Bildung bis heute bei schwerstbehinderten Menschen gefährdet sind. Die moderne Geistigbehindertenpädagogik hat es bisher versäumt, durch eine selbstkritische Reflexion ihrer medizinisch-psychiatrischen Wurzeln und Traditionen, ihr einseitiges Abhängigkeitsverhältnis zur Psychiatrie neu zu bestimmen und sich als eigenständige pädagogische Fachdisziplin weiterzuentwickeln. (Aus dem Klappentext)
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