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Berufserfolg trotz Handicap?! rehabilitationspädagogische Arbeit in beruflichen Integrationsprojekten - eine Regionalstudie Eva Maria Haarmann

Von: Haarmann, Eva Maria.
Materialtyp: materialTypeLabelBuchVerlag: Marburg Tectum-Verl. 2008Beschreibung: 410 S. graph. Darst., Kt. 21 cm.ISBN: 9783828896826 (kart.).Weitere Titel: Lebens- und Beschäftigungsqualiltät behinderter Person.Schlagwörter: Behinderter | Arbeitslosigkeit | Berufliche Integration | Lebensqualität | Sonderpädagogik | Projekt | Behinderter | Arbeitslosigkeit | Berufliche Integration | Lebensqualität | Sonderpädagogik | ProjektDDC-Klassifikation: 362.40484 | 360 Andere Klassifikation: 85.64 | DT 1500 | 5,3 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis | 01 Inhaltstext | Inhaltsverzeichnis | Cover Cover Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Hamburg, Univ., FB Erziehungswiss., Diss, 2006 u.d.T.: Haarmann, Eva-Maria: Lebens- und Beschäftigungsqualiltät behinderter Person Zusammenfassung: In einer Gesellschaft, in der das Ansehen eines Menschen hauptsächlich über seine berufliche Tätigkeit realisiert wird, kann die Integration in das Arbeitsleben ein wesentlicher Prüfstein für eine soziale Integration sein. Vor diesem Hintergrund müssen behinderte und benachteiligte Personen in besonderer Weise in ihrem Integrationsprozess in den Arbeitsmarkt unterstützt werden, damit die behindertenpädagogischen Zielsetzungen der Integration, Selbstbestimmung und Normalisierung sowie eine Steigerung der Lebensqualität realisiert werden können. Dieses Ziel ist in der Theorie gut ausdifferenziert worden. Eine weitreichende Umsetzung in der Praxis ist jedoch vielerorts noch unerfüllt, sodass das weitere Ausgestalten der professionellen Hilfe- und Begleitangebote unerlässlich ist. Vor diesem Hintergrund werden Zusammenhänge und Bedingungen abgeschlossener, aktuell laufender und auch gescheiterter Integrationsversuche in den Arbeitsmarkt analysiert. Welchen Stellenwert hat eine Behinderung oder Benachteiligung für die (Nicht-) Teilnahme am Arbeitsprozess? Vor welchen Schwierigkeiten stehen diejenigen, deren Bemühungen um eine Integration (noch) nicht zum Erfolg geführt haben? Welche subjektive Bedeutung besitzt Erwerbsarbeit für Personen, die zuvor lange Zeit aus dem Arbeitsprozess ausgeschlossen waren bzw. es noch sind, mit der Perspektive, es wahrscheinlich auch in Zukunft zu bleiben? Inwieweit können sie sich ohne Erwerbsarbeit im Gesellschaftsprozess behaupten? In welcher Weise hemmen oder fördern die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Lebensbereichen den beruflichen und gesellschaftlichen Integrationsprozess? Welches Lebenskonzept haben die Personen aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und vor dem Hintergrund ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung entwickelt? Wie können die notwendigen Bedingungen geschaffen werden, unter denen behinderten und benachteiligten Personen dauerhaft der Weg in den Arbeitsmarkt geebnet werden kann?
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Medientyp Aktueller Standort Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz
M3 / 17 (Regal durchstöbern) Verfügbar

Literaturverz. S. 386 - 409

Zugl.: Hamburg, Univ., FB Erziehungswiss., Diss, 2006 u.d.T.: Haarmann, Eva-Maria: Lebens- und Beschäftigungsqualiltät behinderter Person

In einer Gesellschaft, in der das Ansehen eines Menschen hauptsächlich über seine berufliche Tätigkeit realisiert wird, kann die Integration in das Arbeitsleben ein wesentlicher Prüfstein für eine soziale Integration sein. Vor diesem Hintergrund müssen behinderte und benachteiligte Personen in besonderer Weise in ihrem Integrationsprozess in den Arbeitsmarkt unterstützt werden, damit die behindertenpädagogischen Zielsetzungen der Integration, Selbstbestimmung und Normalisierung sowie eine Steigerung der Lebensqualität realisiert werden können. Dieses Ziel ist in der Theorie gut ausdifferenziert worden. Eine weitreichende Umsetzung in der Praxis ist jedoch vielerorts noch unerfüllt, sodass das weitere Ausgestalten der professionellen Hilfe- und Begleitangebote unerlässlich ist. Vor diesem Hintergrund werden Zusammenhänge und Bedingungen abgeschlossener, aktuell laufender und auch gescheiterter Integrationsversuche in den Arbeitsmarkt analysiert. Welchen Stellenwert hat eine Behinderung oder Benachteiligung für die (Nicht-) Teilnahme am Arbeitsprozess? Vor welchen Schwierigkeiten stehen diejenigen, deren Bemühungen um eine Integration (noch) nicht zum Erfolg geführt haben? Welche subjektive Bedeutung besitzt Erwerbsarbeit für Personen, die zuvor lange Zeit aus dem Arbeitsprozess ausgeschlossen waren bzw. es noch sind, mit der Perspektive, es wahrscheinlich auch in Zukunft zu bleiben? Inwieweit können sie sich ohne Erwerbsarbeit im Gesellschaftsprozess behaupten? In welcher Weise hemmen oder fördern die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Lebensbereichen den beruflichen und gesellschaftlichen Integrationsprozess? Welches Lebenskonzept haben die Personen aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und vor dem Hintergrund ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigung entwickelt? Wie können die notwendigen Bedingungen geschaffen werden, unter denen behinderten und benachteiligten Personen dauerhaft der Weg in den Arbeitsmarkt geebnet werden kann?

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