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Was geht da drinnen vor? die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren Lise Eliot. Aus dem Amerik. von Barbara Schaden

Von: Eliot, Lise.
Mitwirkende(r): Schaden, Barbara [Übers.].
Materialtyp: materialTypeLabelBuchVerlag: Berlin Berlin-Verl. 2010Beschreibung: 748 S Ill.ISBN: 9783827009289 (PB.).Einheitssachtitel: What's going on in there <dt.> Schlagwörter: Kleinkind | Gehirn | Neurophysiologie | Entwicklungspsychologie | Kleinkind | Gehirn | Neurophysiologie | EntwicklungspsychologieDDC-Klassifikation: 150 | 610 Andere Klassifikation: CZ 1300 | CQ 2000 | WW 2400 | WW 2401 | WW 2404 | 5,3 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis | Cover Cover Zusammenfassung: Das Buch ist in die Breite (650 Seiten plus Anmerkungen!) und für die Breite geschrieben. Eltern ohne biologische Vorbildung können es verstehen und werden es spannend finden. Lise Eliot schreibt angenehm flüssig und fesselnd, ohne jemals reißerisch zu werden. Das Buch profitiert davon, dass sie selbst dreifache Mutter ist. Eliot lässt ihre Erfahrungen reichlich in die Darstellung einfließen, und zwar nicht nur in Anekdoten, sondern vor allem in Form eines leichten, ansprechenden Stils, der das ganze Buch durchzieht. Die Darstellungsweise verrät einerseits Einfühlungsgabe gegenüber Kindern und andererseits eine gehörige Portion gesunden Menschenverstandes - beides keine typischen Wissenschaftlertugenden. Eliot behält stets eine sichere Distanz zu den Tatsachen und Erklärungsansätzen, die sie referiert. So vermag sie nach einem langen, ausführlichen Kapitel über teratogene Substanzen tröstlich festzustellen, dass &quot;Schwangerschaft ein ganz normaler Zustand ist&quot;, für den eine Jahrmillionen dauernde Evolution Frauen bestens ausgestattet habe. Und nur ironisch in den Raum stellt sie die aufschlussreichen Differenzen zwischen Untersuchungen zur Schädlichkeit von Alkohol in der Schwangerschaft, je nachdem, ob diese in den rigiden USA oder in Frankreich durchgeführt wurden.
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Das Buch ist in die Breite (650 Seiten plus Anmerkungen!) und für die Breite geschrieben. Eltern ohne biologische Vorbildung können es verstehen und werden es spannend finden. Lise Eliot schreibt angenehm flüssig und fesselnd, ohne jemals reißerisch zu werden. Das Buch profitiert davon, dass sie selbst dreifache Mutter ist. Eliot lässt ihre Erfahrungen reichlich in die Darstellung einfließen, und zwar nicht nur in Anekdoten, sondern vor allem in Form eines leichten, ansprechenden Stils, der das ganze Buch durchzieht. Die Darstellungsweise verrät einerseits Einfühlungsgabe gegenüber Kindern und andererseits eine gehörige Portion gesunden Menschenverstandes - beides keine typischen Wissenschaftlertugenden. Eliot behält stets eine sichere Distanz zu den Tatsachen und Erklärungsansätzen, die sie referiert. So vermag sie nach einem langen, ausführlichen Kapitel über teratogene Substanzen tröstlich festzustellen, dass &quot;Schwangerschaft ein ganz normaler Zustand ist&quot;, für den eine Jahrmillionen dauernde Evolution Frauen bestens ausgestattet habe. Und nur ironisch in den Raum stellt sie die aufschlussreichen Differenzen zwischen Untersuchungen zur Schädlichkeit von Alkohol in der Schwangerschaft, je nachdem, ob diese in den rigiden USA oder in Frankreich durchgeführt wurden.

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