Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 Ernst Klee
Von: Klee, Ernst [VerfasserIn]
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Materialtyp: 












Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | D1 / 64 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
Literaturverzeichnis: Seite 398-404
***Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke.***Unchanged reprints that were published later are included here.***
Über Verwicklungen deutscher Ärzte und Medizin in tödliche Menschenversuche, "Ausmerzung lebensunwerten Lebens", "Euthanasie" und andere menschenverachtende Verbrechen im Dienste des "Fortschritts" wertfreier Wissenschaft und des herrschenden NS-Systems im "Dritten Reich" herrscht noch immer weitgehend Schweigen, trotz der Publikationen von E. Klee ("Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer", zuletzt BA 6/01) und der umfassenden Studie von M. H. Kater ("Ärzte als Hitlers Helfer", BA 7/00), die 11 Jahre nach der englischen Originalausgabe hierzulande fast unverändert erscheinen konnte. Auch dieses neue Buch von Klee nennt Ross und Reiter, scheut sich nicht aufzuzeigen, wie Wissenschaftsorganisationen, etwa MPG und DFG, und verdiente Persönlichkeiten in das inhumane, totalitäre System eingebunden waren, woran sie mitwirkten, welche Karrieren sie danach machten. Engagierte Aufklärung, keine Denunziation, aber unbedingt und immer noch notwendig. (2) (Friedrich Andrae)
Neue Studien über die Verflechtung deutscher medizinischer Wissenschaft und deutscher Ärzte mit dem Unrechtssystem des NS-Regimes und dem Mord an KZ-Häftlingen, Kindern und Kranken.
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