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Kritik der Inklusion am Ende eine(r) Illusion Michael Winkler

Von: Winkler, Michael, 1953- [VerfasserIn].
Mitwirkende(r): W. Kohlhammer GmbH [Verlag].
Materialtyp: materialTypeLabelBuchVerlag: Stuttgart Verlag W. Kohlhammer 2018Auflage: 1. Auflage.Beschreibung: 174 Seiten Porträt 24 cm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 3170352482; 9783170352483.Weitere Titel: einer.Schlagwörter: Bildungspolitik | Sozialpädagogik | Politisches Ziel | Inklusive PädagogikVerschiedene physische Formen: Kein Titel; Kein Titel; Kein Titel; Erscheint auch als: Kritik der Inklusion; Erscheint auch als: Kritik der Inklusion; Erscheint auch als: Kritik der InklusionDDC-Klassifikation: 371.9046 | 370 | 300 Andere Klassifikation: S 650 | S 655 | SOP 1330 | 370#DNB | DT 1010 | DT 1500 | 80.34 | 80.25 | 71.70 | 79.14 | 81.21 Online-Ressourcen: Online-Zugang | Inhaltsverzeichnis | Unbekannt Bearbeitungsvermerk: Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBWZusammenfassung: Inklusion hat sich als Leitformel und Programm politischer, sozialer und pädagogischer Veränderung durchgesetzt. Verlangt wird die Inklusion aller, die Hoffnung gilt einer inklusiven Gesellschaft. Die Debatte - hier setzt die "Kritik" des Buches an - wird allerdings generalistisch geführt, tritt als Totalstrategie auf, die es sozialtechnisch umzusetzen gilt. Nicht in den Blick kommen die konkreten Individuen, nicht ihre Lebenslagen, Lebensformen und Lebenspraktiken, schon gar nicht ihre Subjektivität mit ihren Eigenheiten und Eigenwilligkeiten. Das Buch verweist mit allem Nachdruck auf die fatalen Widersprüche, in die sich Inklusion bei näherer Betrachtung verstrickt sieht.. Winklers Kritik der Inklusion ist weit entfernt vom Plädoyer für Exklusion. Aber er zeigt, wie Inklusion einer Politik falscher Versprechungen Vorschub leistet, vielleicht sogar jenen noch die nötige Macht nimmt, die sie eigentlich doch unterstützen will. Plädiert wird dagegen für eine gute Pädagogik, die den Menschen in seiner Individualität und Subjektivität gerecht wird, für eine ethische Haltung, die sich aus Anerkennung und Achtung für alle und für jede und jeden begründet. (Verlagstext)
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Literaturverzeichnis: Seite 169-174

Inklusion hat sich als Leitformel und Programm politischer, sozialer und pädagogischer Veränderung durchgesetzt. Verlangt wird die Inklusion aller, die Hoffnung gilt einer inklusiven Gesellschaft. Die Debatte - hier setzt die "Kritik" des Buches an - wird allerdings generalistisch geführt, tritt als Totalstrategie auf, die es sozialtechnisch umzusetzen gilt. Nicht in den Blick kommen die konkreten Individuen, nicht ihre Lebenslagen, Lebensformen und Lebenspraktiken, schon gar nicht ihre Subjektivität mit ihren Eigenheiten und Eigenwilligkeiten. Das Buch verweist mit allem Nachdruck auf die fatalen Widersprüche, in die sich Inklusion bei näherer Betrachtung verstrickt sieht.. Winklers Kritik der Inklusion ist weit entfernt vom Plädoyer für Exklusion. Aber er zeigt, wie Inklusion einer Politik falscher Versprechungen Vorschub leistet, vielleicht sogar jenen noch die nötige Macht nimmt, die sie eigentlich doch unterstützen will. Plädiert wird dagegen für eine gute Pädagogik, die den Menschen in seiner Individualität und Subjektivität gerecht wird, für eine ethische Haltung, die sich aus Anerkennung und Achtung für alle und für jede und jeden begründet. (Verlagstext)

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW pdager DE-24

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