Die Rechte des Kindes und der Tod Janusz Korczaks Pädagogik der Achtung in der Kinderhospizarbeit Agnieszka Maluga
Von: Maluga, Agnieszka [VerfasserIn]
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Mitwirkende(r): Verlag Julius Klinkhardt [Verlag]
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Materialtyp: 







Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | B / 118 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
Überarbeitete Fassung der Dissertation unter dem Titel: Das sterbende Kind als Partner? Zur pädagogischen Anthropologie im Kontext der Kinderhospizarbeit
Dissertation Universität Passau 2018
Die UN-Kinderrechtekonvention ist ein Meilenstein in der Geschichte der Menschenrechte. Bereits 1919 rief der polnisch-jüdische Pädagoge Janusz Korczak (1878–1942) die Rechte des Kindes aus. Als einen Teil seiner Pädagogik der Achtung sah er das Recht des Kindes auf den Tod. Eine radikale Forderung und Zumutung, die Fragezeichen aufwirft. Eine mögliche Antwort darauf, was dieses Recht für Kinder und Erwachsene bedeuten könnte, findet sich in der vorliegenden Publikation. Sie ist im Rahmen einer Forschungsarbeit im Feld der Kinderhospizarbeit entstanden. Deutlich wird, wie die Kinderhospiz-Bewegung auf sensible Weise eine Pädagogik der Achtung lebt, die im Vergleich zur gängigen pädagogischen Praxis gezwungenermaßen innovativ ist. Damit realisiert sie heute in Teilen die Utopien Korczaks. Im Hospizumfeld wird zwischen Kindern und Erwachsenen eine Partnerschaft möglich, ohne die Differenz zwischen Kindern und Erwachsenen aufzuheben. Die Kinderhospiz-Bewegung kann so als Streiterin für eine partizipative und inklusive Pädagogik verstanden werden.<br />
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