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Soziale Arbeit zwischen Ethik und Ökonomie Udo Wilken (Hrsg.)

Von: Wilken, Udo [edt].
Mitwirkende(r): Wilken, Udo, 1939- [Hrsg.].
Materialtyp: materialTypeLabelBuchReihen: Deutsche Gesellschaft für Sozialarbeit Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit e.V: 7Verlag: Freiburg im Breisgau Lambertus 2000Beschreibung: 253 S. graph. Darst. 21 cm.Inhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandISBN: 3784112412.Schlagwörter: Social service -- Economic aspects | Social service -- Moral and ethical aspects | SozialarbeitGenre/Form: Aufsatzsammlung | KonferenzschriftVerschiedene physische Formen: Online-Ausg.: Soziale Arbeit zwischen Ethik und ÖkonomieAndere Klassifikation: 14 | DS 1100 | DS 2200 | BL 6126 | DS 6500 | 79.03 | 79.02 Online-Ressourcen: Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis | Rezension (socialnet.) Rezension
Inhalte:
Bearbeitungsvermerk: Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBWZusammenfassung: Die Ausdifferenzierung der Sozialleistungssysteme hat zu steigenden Sozialausgaben geführt. Der bisherige sozialethische Konsens, der sich in der Bereitschaft zur Finanzierung dieser Entwicklung zeigte, wird heute in Frage gestellt: Steigende Steuer- und Sozialversicherungsausgaben werden aus Bürger- und Unternehmenssicht negativ bewertet. Zudem wird ein Imageverlust der Selbstevidenz der Sozialen Arbeit konstatiert, für den ein mangelndes Effektivitäts- und Effizienzinteresse verantwortlich gemacht wird. Soziale Dienste, deren Kostendeckung bislang gesichert schien, haben nun einen Qualitätssicherungsfilter zu passieren, dessen Struktur aus Kosten-Nutzen-Relationen besteht und auf Kostendeckelung zielt. Dabei wird die Qualität des Sozialen auf marktfähige Leistungen reduziert und auf den Wettbewerb ihrer kostengünstigsten Erbringung.
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Enth. 10 Beitr.

Literaturangaben

Die Ausdifferenzierung der Sozialleistungssysteme hat zu steigenden Sozialausgaben geführt. Der bisherige sozialethische Konsens, der sich in der Bereitschaft zur Finanzierung dieser Entwicklung zeigte, wird heute in Frage gestellt: Steigende Steuer- und Sozialversicherungsausgaben werden aus Bürger- und Unternehmenssicht negativ bewertet. Zudem wird ein Imageverlust der Selbstevidenz der Sozialen Arbeit konstatiert, für den ein mangelndes Effektivitäts- und Effizienzinteresse verantwortlich gemacht wird. Soziale Dienste, deren Kostendeckung bislang gesichert schien, haben nun einen Qualitätssicherungsfilter zu passieren, dessen Struktur aus Kosten-Nutzen-Relationen besteht und auf Kostendeckelung zielt. Dabei wird die Qualität des Sozialen auf marktfähige Leistungen reduziert und auf den Wettbewerb ihrer kostengünstigsten Erbringung.

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW pdager DE-31

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