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Normalität und Behindertenpädagogik Historisch und normalismustheoretisch rekonstruiert am Beispiel repräsentativer Werke von Jan Daniel Georgens, Heinrich Marianus Deinhardt, Heinrich Hanselmann, Linus Bopp und Karl Heinrichs

Von: Weinmann, Ute [Autorin].
Materialtyp: materialTypeLabelBuch Leverkusen: Leske + Budrich FA FA 2003Beschreibung: 254 S.ISBN: 3-8100-3569-6.Schlagwörter: Jan Daniel Georgens | Heinrich Marianus Deinhardt | Heinrich Hanselmann | Linus Bopp | Karl Heinrichs | Geistesgeschichte -- 19. / 20. Jh | Normalität | Normalismustheorie | Behinderte -- Behindertenpädagogik
Inhalte:
1. Zur Link'schen Normalismustheorie 2. Normalität in der Diskursgeschichte der Behindertenpädagogik 3. Die heilpädagogische Ausstellung 1927 in Berlin 4. Vergleichende normalismustheoretische Zusammenfassung
Zusammenfassung: Dieser Band untersucht aus historischer und normalismustheoretischer Perspektive den behindertenpädagogischen Spezialdiskurs des "Normalen". Dabei kann aufgezeigt werden, dass die für die Behindertenpädagogik konstituiven Kategorien des "Normalen und des "Anormalen" sich paradoxerweise wissenschaftstheoretischen Zugangsweisen entziehen, die "Normalität" historisch spezifisch erklären und diese gleichzeitig in einen dynamischen Bezug zu "Anormalität" setzen. Unabdingbar ist, wenn der disziplinäre Fokus auf zu erziehende und zu bildende Subjekte nicht von scheinbar natürlichen Dichotomien getrübt werden soll, dass "Normalität" und ebenso "Behinderung" als sozialkulturell hergestellte Kategorien wahrgenommen werden. Insofern wäre es angebracht, den Themenkomplex systematisch in behindertenpädagogische beziehungsweise erziehungswissenschaftliche Kontexte zu integrieren. [Klappentext]
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Bücher Bücher Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz
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1. Zur Link'schen Normalismustheorie 2. Normalität in der Diskursgeschichte der Behindertenpädagogik 3. Die heilpädagogische Ausstellung 1927 in Berlin 4. Vergleichende normalismustheoretische Zusammenfassung

Dieser Band untersucht aus historischer und normalismustheoretischer Perspektive den behindertenpädagogischen Spezialdiskurs des "Normalen". Dabei kann aufgezeigt werden, dass die für die Behindertenpädagogik konstituiven Kategorien des "Normalen und des "Anormalen" sich paradoxerweise wissenschaftstheoretischen Zugangsweisen entziehen, die "Normalität" historisch spezifisch erklären und diese gleichzeitig in einen dynamischen Bezug zu "Anormalität" setzen. Unabdingbar ist, wenn der disziplinäre Fokus auf zu erziehende und zu bildende Subjekte nicht von scheinbar natürlichen Dichotomien getrübt werden soll, dass "Normalität" und ebenso "Behinderung" als sozialkulturell hergestellte Kategorien wahrgenommen werden. Insofern wäre es angebracht, den Themenkomplex systematisch in behindertenpädagogische beziehungsweise erziehungswissenschaftliche Kontexte zu integrieren. [Klappentext]

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