Rechtsschutz gegen staatliche Erziehungsfehler das Vormundschaftsgericht als Erzieher
Von: Bäuerle, Siegfried.
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | C / 103 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
1. Zum Beispiel "Binckli" 2. Zum Schutz gegen fehlerhafte Gutachten 3. Gewalt gegen Kinder 4. Überlegungen aus der Sicht des Jugendamts 5. Zu Beschränkung der elterlichen Sorge 6. Das Vormundschaftsgericht
Die Maßnahmen, die Jugendämter und Vormundschaftsgerichte »zum Wohl des Kindes« treffen, sind für die betroffenen Familien zunehmend unverständlich. Der Staat tritt ihnen in ihren Augen als konkurrierender und übermächtiger Erzieher entgegen, dessen Fehlern sie schutzlos ausgeliefert sind – obwohl diese die Kinder zum Teil mehr traumatisieren als die angeblichen oder wirklichen Vorkommnisse in der Familie. Autoren verschiedener Disziplinen (Juristen, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter) versuchen, die Frage zu beantworten, wie Jugendämter und Vormundschaftsgerichte Erziehungsfehler bei ihren Maßnahmen vermeiden können und welcher (Rechts-)Schutz Betroffenen zusteht. Den gemeinsamen Bezugspunkt der Beiträge bildet ein Fall aus der Praxis, der die Fragwürdigkeit staatlicher Maßnahmen verdeutlicht. Der Sammelband ist für alle praktisch und wissenschaftlich an dieser Thematik Interessierten bestimmt. Die Beiträge erörtern das Problem des Rechtsschutzes gegen staatliche Erziehungsfehler interdisziplinär und bieten darüber hinaus konkrete Lösungen und Hilfen für die Praxis. Die Autoren sind in Praxis und Wissenschaft mit den angesprochenen Fragen befaßt. [Angabe des Verlags]
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