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Zur Theorie und Praxis der Unterrichtssprache des Sprachheillehrers 1

Von: Rauscher, A | Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e. V. LG Bayern [Herausgeber].
Materialtyp: materialTypeLabelBuchVerlag: Herausgeber Deutsche gesellschaft für Sprachheilpädagogik e. V., Landesgruppe Bayern (1980)Beschreibung: 122 S.Schlagwörter: Logopäde -- Aufgaben | Unterricht -- Unterrichtssprache | Sprachbehinderung | Kind | Rehabilitation
Inhalte:
A: Zur Theorie 1. Modifikation und Erweiterung der Aufgaben des Sprachheillehrers durch den Auftrag zur Rehabilitation sprachbehinderter Kinder bei gleichzeitiger Vermittlung des Bildungszieles der Volksschule 1.1. Die Aufgaben des Lehrers im Unterricht 1.2. Der Aufgaben- und Problembereich der Sprachheilschule: Die Rehabilitation sprachbehinderter Kinder 1. 3. Modifikation und Erweiterung der Aufgaben des Lehrers durch den Auftrag zur Rehabilitation sprachbehinderter Kinder 2. Die anthropologischen Funktionen der Sprache 2.1. Die Symbolfunktion als anthropologische Grundfunktion der Sprache 2.2. Die intraindividuellen Funktionen der Sprache 2.2.1. Die Funktionen der Sprache für die Erkenntnis 2.2.1.1. Repräsentation von Erfahrung als Voraussetzung für die denkende Verarbeitung 2.2.1.2. Die Leistungen der Sprache für das Denken 2.2.1.3. Gefährdungen des Denkens durch die Sprache 2.2.1.4. Die Entwicklung des inneren Monologs 2.2.2. Die monologischen Funktionen der Sprache hinsichtlich des bewußten Erlebens und der Selbststeuerung 2.2.2.1. Sprache und bewußtes Erleben 2.2.2.2. Sprache und Selbststeuerung 2.3. Die interindividuellen Funktionen der Sprache 2.3.1. Sprache als Medium der Kommunikation 2.3.2. Vom Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation 3. Die Funktionen der Sprache des Lehrers im Unterricht 3.1. Die methodischen Funktionen der Sprache des Lehrers 3.1.1. Darbietung des Reizes auf der Stufe der Motivation 3.1.2. Präsentation des Unterrichtsgegenstandes 3.1.3. Instruktion 3.1.4. Stabilisierung von Motivation und Aufmerksamkeit 3.2. Die erziehlichen Funktionen der Sprache des Lehrers 3.2.1. Gestaltung der pädagogischen Atmosphäre 3.2.2. Formender Einfluß auf das Selbstkonzept des Schülers 3.2.3. Instrument, um die Schüler zur Einsicht zu führen 3.2.4. Regulierung von Handlungen 3.2.5. Modell der Schülersprache 4. Unterricht an der Sprachheilschule: Unterricht bei kommunikationsgestörten Kindern 4.1. Unterricht als Kommunikationsprozeß 4.2. Die Interpretation von Sprachstörungen in neurophysiologischer und psycholinguistischer Sicht 4.2.1. Neurophysiologische Befunde - Praxisbezüge 4.2.2. Psycholinguistische Theorien und Erkenntnisse ­ Praxisbezüge 4.3. Kommunikationsstörungen sprachbehinderter Kinder, geordnet nach Leitsymptomen 4.4. Rehabilitation durch den Kommunikationsprozeß Unterricht als Leitidee der Sprachheilschule B: Zur Praxis 1. Wie kann sich der Sprachheillehrer den Schülern verständlich machen? 1.1. Maßnahmen, welche die Fähigkeiten der Schüler zum Zuhören fördern 1.1.1. Aspekte der Motivierung 1.1.2. Perzeptionsschulung 1.2. Sprechregeln für den Sprachheillehrer 1.2.1. Der Sprachheillehrer soll lauttreu und deutlich sprechen 1.2.2. Der Sprachheillehrer soll langsam sprechen 1.2.3. Der Sprachheillehrer soll einfache Satzmuster benützen 1.2.4. Der Sprachheillehrer soll Aufforderungsketten vermeiden 1.2.5. Der Sprachheillehrer soll den eingeschränkten Wortschatz der Schüler berücksichtigen 1.2.6. Der Sprachheillehrer sollte die parasprachlichen Merkmale bewußt als Verständnishilfen einsetzen 1.2.7. Der Sprachheillehrer sollte den Sinn seiner Rede durch außersprachliche Maßnahmen unterstützen 2. Wie kann der Sprachheillehrer seine Sprache im Dienste der Sprachheilung einsetzen? - Allgemeine Prinzipien 2.1. Der Sprachkreis als Modell des logopädischen Prozesses - Feedback als Faktor 2.2. Systematik des Feedback 2.2.1. Korrektives Feedback 2.2.1.1. Psychologisches Feedback 2.2.1.2. Linguistisches Feedback 2.2.1.2.1. Artikularisches Feedback 2.2.1.2.2. Lexikalisch-semantisches Feedback 2.2.2. Erweiterndes und erläuterndes Feedback 2.2.1.2.3. Grammatikalisch-semantisches Feedback 2.2.3. Feedback auf den Dialekt 3. Logopädisch wirksame verbale Maßnahmen des Sprachheillehrers, geordnet nach Leitsymptomen von Sprachbehinderungen 3.1. Hilfen für Stotterer 3.1.1. Die Sprache des Lehrers als Sprechhilfe 3.1.2. Die Sprache des Lehrers als Modell und als Instruktionsmittel für Übungssprachen 3.1.2.1. Beispiele der therapeutischen Regression in frühkindliche Formen des Sprachgebrauchs 3.1.2.2. Übungssprachen, die nicht auf eine frühkindliche Form des Sprachgebrauchs regredieren 3.1.3. Die Sprache des Lehrers als Mittel der Signalisierung stottervermeidender Hilfen 3.1.4. Rollenwechsel des Lehrers im Puppenspiel als Hilfe 3.1.5. Die Sprache des Lehrers bei der Darbietung von Anweisungen zu Entspannungstrainings 3.2. Hilfen für Dysgrammatiker 3.2.1. Leistungen der Sprache des Lehrers bei der Perzeptionsschulung 3.2.2. Die kommunikative Funktion der Lehrersprache - Ihre Leistung für die Weckung der Redefreude 3.2.3. Die Funktionen der Sprache des Lehrers bei der Sprachvermittlung 3.2.4. Die Funktionen der Sprache des Lehrers beim Einschleifen der sprachlichen Muster 3.3. Hilfen für Stammler 3.3.1. Die Funktionen der Sprache des Lehrers bei der Perzeptionsschulung 3.3.2. Die Funktionen der Sprache des Sprachheillehrers bei der Artikulationsschulung 3.3.3. Die Reaktionen des Lehrers auf Stammelfehler 3.3.4. Bisher beschriebene Maßnahmen, von denen auch Stammler profitieren 4. Verbale Hilfen des Sprachheillehrers unter emanzipatorischem und pragmatischem Aspekt Schlußwort Nachwort Anhang: 1. Testergebnisse des PET bei sprachbehinderten Kindern (Vorschule und Eingangsstufe nach BRAUN (1978, S.166) 2. Das Signalsystem nach FREUNTHALLER Literaturverzeichnis
Zusammenfassung: "Gerne habe ich die Anregung von Herrn Dr. DIRNBERGER aufgegriffen, eine Arbeit zur Sprache des Lehrers an der Sprachheilschule zu fertigen. Die Bedeutung dieses Fragenkreises war mir aus der Praxis bekannt. Es ging mir darum, die Aufgaben des Lehrers an der Sprachheilschule herauszuarbeiten. Ferner wollte ich unterrichtsrelevante Fakten des Zusammenhang zwischen Denken und Sprechen herausstellen. Es waren die Funktionen der Sprache des Lehrers zu beschreiben und last not least waren die Sprachstörungen der Schüler darzustellen. Dabei wurden neuropsychologische und psycholinguistische Interpretationen hinzugezogen. Erst auf dieser Grundlage schien es mir möglich, Normen und Richtlinien für die Unterrichtssprache des Sprachheillehrers zu finden. Entsprechend der didaktischen Orientierung der Arbeit wurden die Ergebnisse nach zwei Fragenkreisen geordnet: - Wie kann sich der Lehrer seinen Schülern verständlich machen? - Wie kann der Sprachheillehrer seine Sprache logopädisch wirksam einsetzen? " (aus dem Vorwort)
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A: Zur Theorie 1. Modifikation und Erweiterung der Aufgaben des Sprachheillehrers durch den Auftrag zur Rehabilitation sprachbehinderter Kinder bei gleichzeitiger Vermittlung des Bildungszieles der Volksschule 1.1. Die Aufgaben des Lehrers im Unterricht 1.2. Der Aufgaben- und Problembereich der Sprachheilschule: Die Rehabilitation sprachbehinderter Kinder 1. 3. Modifikation und Erweiterung der Aufgaben des Lehrers durch den Auftrag zur Rehabilitation sprachbehinderter Kinder 2. Die anthropologischen Funktionen der Sprache 2.1. Die Symbolfunktion als anthropologische Grundfunktion der Sprache 2.2. Die intraindividuellen Funktionen der Sprache 2.2.1. Die Funktionen der Sprache für die Erkenntnis 2.2.1.1. Repräsentation von Erfahrung als Voraussetzung für die denkende Verarbeitung 2.2.1.2. Die Leistungen der Sprache für das Denken 2.2.1.3. Gefährdungen des Denkens durch die Sprache 2.2.1.4. Die Entwicklung des inneren Monologs 2.2.2. Die monologischen Funktionen der Sprache hinsichtlich des bewußten Erlebens und der Selbststeuerung 2.2.2.1. Sprache und bewußtes Erleben 2.2.2.2. Sprache und Selbststeuerung 2.3. Die interindividuellen Funktionen der Sprache 2.3.1. Sprache als Medium der Kommunikation 2.3.2. Vom Inhalts- und Beziehungsaspekt der Kommunikation 3. Die Funktionen der Sprache des Lehrers im Unterricht 3.1. Die methodischen Funktionen der Sprache des Lehrers 3.1.1. Darbietung des Reizes auf der Stufe der Motivation 3.1.2. Präsentation des Unterrichtsgegenstandes 3.1.3. Instruktion 3.1.4. Stabilisierung von Motivation und Aufmerksamkeit 3.2. Die erziehlichen Funktionen der Sprache des Lehrers 3.2.1. Gestaltung der pädagogischen Atmosphäre 3.2.2. Formender Einfluß auf das Selbstkonzept des Schülers 3.2.3. Instrument, um die Schüler zur Einsicht zu führen 3.2.4. Regulierung von Handlungen 3.2.5. Modell der Schülersprache 4. Unterricht an der Sprachheilschule: Unterricht bei kommunikationsgestörten Kindern 4.1. Unterricht als Kommunikationsprozeß 4.2. Die Interpretation von Sprachstörungen in neurophysiologischer und psycholinguistischer Sicht 4.2.1. Neurophysiologische Befunde - Praxisbezüge 4.2.2. Psycholinguistische Theorien und Erkenntnisse ­ Praxisbezüge 4.3. Kommunikationsstörungen sprachbehinderter Kinder, geordnet nach Leitsymptomen 4.4. Rehabilitation durch den Kommunikationsprozeß Unterricht als Leitidee der Sprachheilschule B: Zur Praxis 1. Wie kann sich der Sprachheillehrer den Schülern verständlich machen? 1.1. Maßnahmen, welche die Fähigkeiten der Schüler zum Zuhören fördern 1.1.1. Aspekte der Motivierung 1.1.2. Perzeptionsschulung 1.2. Sprechregeln für den Sprachheillehrer 1.2.1. Der Sprachheillehrer soll lauttreu und deutlich sprechen 1.2.2. Der Sprachheillehrer soll langsam sprechen 1.2.3. Der Sprachheillehrer soll einfache Satzmuster benützen 1.2.4. Der Sprachheillehrer soll Aufforderungsketten vermeiden 1.2.5. Der Sprachheillehrer soll den eingeschränkten Wortschatz der Schüler berücksichtigen 1.2.6. Der Sprachheillehrer sollte die parasprachlichen Merkmale bewußt als Verständnishilfen einsetzen 1.2.7. Der Sprachheillehrer sollte den Sinn seiner Rede durch außersprachliche Maßnahmen unterstützen 2. Wie kann der Sprachheillehrer seine Sprache im Dienste der Sprachheilung einsetzen? - Allgemeine Prinzipien 2.1. Der Sprachkreis als Modell des logopädischen Prozesses - Feedback als Faktor 2.2. Systematik des Feedback 2.2.1. Korrektives Feedback 2.2.1.1. Psychologisches Feedback 2.2.1.2. Linguistisches Feedback 2.2.1.2.1. Artikularisches Feedback 2.2.1.2.2. Lexikalisch-semantisches Feedback 2.2.2. Erweiterndes und erläuterndes Feedback 2.2.1.2.3. Grammatikalisch-semantisches Feedback 2.2.3. Feedback auf den Dialekt 3. Logopädisch wirksame verbale Maßnahmen des Sprachheillehrers, geordnet nach Leitsymptomen von Sprachbehinderungen 3.1. Hilfen für Stotterer 3.1.1. Die Sprache des Lehrers als Sprechhilfe 3.1.2. Die Sprache des Lehrers als Modell und als Instruktionsmittel für Übungssprachen 3.1.2.1. Beispiele der therapeutischen Regression in frühkindliche Formen des Sprachgebrauchs 3.1.2.2. Übungssprachen, die nicht auf eine frühkindliche Form des Sprachgebrauchs regredieren 3.1.3. Die Sprache des Lehrers als Mittel der Signalisierung stottervermeidender Hilfen 3.1.4. Rollenwechsel des Lehrers im Puppenspiel als Hilfe 3.1.5. Die Sprache des Lehrers bei der Darbietung von Anweisungen zu Entspannungstrainings 3.2. Hilfen für Dysgrammatiker 3.2.1. Leistungen der Sprache des Lehrers bei der Perzeptionsschulung 3.2.2. Die kommunikative Funktion der Lehrersprache - Ihre Leistung für die Weckung der Redefreude 3.2.3. Die Funktionen der Sprache des Lehrers bei der Sprachvermittlung 3.2.4. Die Funktionen der Sprache des Lehrers beim Einschleifen der sprachlichen Muster 3.3. Hilfen für Stammler 3.3.1. Die Funktionen der Sprache des Lehrers bei der Perzeptionsschulung 3.3.2. Die Funktionen der Sprache des Sprachheillehrers bei der Artikulationsschulung 3.3.3. Die Reaktionen des Lehrers auf Stammelfehler 3.3.4. Bisher beschriebene Maßnahmen, von denen auch Stammler profitieren 4. Verbale Hilfen des Sprachheillehrers unter emanzipatorischem und pragmatischem Aspekt Schlußwort Nachwort Anhang: 1. Testergebnisse des PET bei sprachbehinderten Kindern (Vorschule und Eingangsstufe nach BRAUN (1978, S.166) 2. Das Signalsystem nach FREUNTHALLER Literaturverzeichnis

"Gerne habe ich die Anregung von Herrn Dr. DIRNBERGER aufgegriffen, eine Arbeit zur Sprache des Lehrers an der Sprachheilschule zu fertigen. Die Bedeutung dieses Fragenkreises war mir aus der Praxis bekannt. Es ging mir darum, die Aufgaben des Lehrers an der Sprachheilschule herauszuarbeiten. Ferner wollte ich unterrichtsrelevante Fakten des Zusammenhang zwischen Denken und Sprechen herausstellen. Es waren die Funktionen der Sprache des Lehrers zu beschreiben und last not least waren die Sprachstörungen der Schüler darzustellen. Dabei wurden neuropsychologische und psycholinguistische Interpretationen hinzugezogen. Erst auf dieser Grundlage schien es mir möglich, Normen und Richtlinien für die Unterrichtssprache des Sprachheillehrers zu finden. Entsprechend der didaktischen Orientierung der Arbeit wurden die Ergebnisse nach zwei Fragenkreisen geordnet: - Wie kann sich der Lehrer seinen Schülern verständlich machen? - Wie kann der Sprachheillehrer seine Sprache logopädisch wirksam einsetzen? " (aus dem Vorwort)

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