Heilpädagogik Eine Einführung Egenberger, R.
Von: Egenberger, R [Autor]
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Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | B / a75 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
I. Teil I. Voraussetzungen und Grundlagen 1. Unversehrtheit des seelischen Bezirkes trotz Behinderung 2. Reflex 3. Wachsen - Reifen 4. Lernen bei Tieren 5. Psychische Energie. Steuerung der Seelenkräfte 6. Ausfallserscheinungen, Gehirnschäden 7. Geläufigkeit 8. Nichtgebrauch der Organe und Fähigkeiten und das Schweigen der Fähigkeiten 9. Die psychische Zuverlässigkeit 10. Altersstufe und Zurüekgebliebenheit 11. Inhalt und Form II. Behinderungen 1. Assoziation 2. Aufmerksamkeit 3. Interesse und Auffassung 4. Gefühl 5. Gedächtnis 6. Wille 7. Soziales Bewußtsein und sittliches Urteil III. Leistungsgrenzen 1. Verschüttete Begabung 2. Leistungstempo 3. Leistungsstillstand 4. Leistungsbereitschaft, Störungsempfindlichkeit 5. Folgezustände bei Störungsempfindlichkeit IV. Vom Ausfall und Fehler ausgehende Heilpädagogik 1. Fehler als Symptom 2. Perseveration 3. Fehlerbezeichnung 4. Fehler-Vererbung V. Behinderte Sinnestätigkeit 1. Prüfung des Gehörs 2. Prüfung der Sehschärfe 3. Flächenschätzung als Intelligenzprüfung 4. Prüfung des Gestaltsehens 5. Wahrnehmung von Gestalt und Gruppe (Komplex) 6. Meisterung der Form VI. Personalbogen VII. Erhebungen über behinderte Schüler 1. Heilpädagogische Forschung 2. Das heilpädagogische Laboratorium II. Teil I. Sprache, Sprachformen, Wortschatz, Formschwäche 1. Begriffe und Sprache 2. Wortschatz 3. Sprachformrückständigkeit II. Statik, Dynamik, Motilität 1. Motorische Rückständigkeit 2. Organübung bei Behinderten 3. Ausdrucksbewegung 4. Fälle motorischer Behinderungen III. Rechenschwäche (Arithmasthenie) 1. Auffassungs- und Vorstellungstyp 2. Rechenfehlleistungen 3. Homogene Hemmung 4. Logische Schwäche 5. übungsausfall, Übungshemmung 6. Der Unterricht 7. Einzelfälle von Rechenstörungen IV. Lesekranke 1. Fehlerart 2. Normal - Pathologisch? 3. Lesen und Intelligenz 4. Selbstkorrektur 5. Prüfung der Leseleistung 6. Bezeichnung des Lesefehlers 7. Besserungsfähigkeit 8. Einzelfälle V. Schriftproben VI. Rechtschreibschwäche 1. Anteil falschgeschriebener S-Buchstaben an der Zahl der Fehler 2. Auslassen von Buchstaben (Elision) 3. Substitution 4. Beharrung 5. Umstellen 6. Zusammenschreiber 7. Zusätzliches Hinzufügen von Buchstaben 8. Majuskel- und Minuskel-Schreibwäsche 9. Länge und Kürze des Vokals 10. Schwerhörigkeitsfehler 11. Stammeln 12. Agrammatismus und Syntaxasthenie 13. Einzelfälle von Orthographasthenie VII. Zeichnen und Asymbolie VIII. Organisation des heilpädagogischen Unterrichts. Heilpädagogisches Institut IX. Bemerkungen zu verschiedenen Einrichtungen 1. Kindergarten und Horte für Hilfsschüler 2. Der Offiziant 3. Hilfsschulgebäude 4. Der spiel- und turnfertige ("Mehrzweck-") Schulhof X. Theorie des Lernens bei behinderten Schülern XI. Forschung durch Unterrichts versuche Schluß Personen- u. Sachregister
Wir sprechen von Heilpädagogik, obwohl wir nicht sehr viel davon besitzen. Sie ist immer noch unser Ziel. Unsere Sorge muß sein, Material zusammenzutragen, auf das sich eine Heilpädagogik stützen kann. ... Wir haben 100 Jahre Hilfsschule, aber noch keine Heilpädagogik. ... Es mangelt an festumschriebenen Begriffen. Wer keinen Notizblock bereithält, dem gehen wertvolle Beobachtungen verloren. Schülerhefte, Zeichnungen und Sprach-Leistungen müssen uns wertvolle Dokumente sein. Der Erzieher, der den Vergleich der Leistungen vieler Schüler in Händen hat, kann diese untereinander vergleichen. ... Seit der Antike stand das Vorurteil immer gegen den Behinderten. Der Einblick in die Seele des Behinderten gelingt immer dann am besten, wenn wir unser menschlich warmes und vertrauensvolles Verhältnis, das wir doch zu recht vielen Menschen hegen, auch auf den Behinderten übertragen. Leiden ist nicht Schande. Und Rosegger sagt: "Lasset keinen zurück auf dem Wege zum Licht!" (aus der Einleitung)
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