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Zehn Millionen Kinder die Erziehung der Jugend im Dritten Reich

Von: Mann, Erika [Autorin].
Mitwirkende(r): Mann, Thomas [Autor Prolog] | Lühe, Irmela von der [Autorin Nachwort].
Materialtyp: materialTypeLabelBuchVerlag: Reinbek bei Hamburg Rowohlt 2011Auflage: 6. Auflage.Beschreibung: 220 S.ISBN: 3-499-22169-1.Schlagwörter: NS -- Bericht | Erziehung | Kinder | Schule | Familie
Inhalte:
Geleitwort Thomas Mann Prolog Kinder im Dritten Reich Die Familie Die Schule Die "Staatsjugend" Nachspiel Nachwort von Irmela von der Lühe Editorische Bermerkungen Register der Personen- und Verlagsnamen
Zusammenfassung: Es hat einen abscheulichen Gegenstand, dieses Buch; es spricht, sehr kenntnisreich, sehr wohlfundiert, von Erziehung in Nazi-Deutschland, von dem, was der Nationalsozialismus unter Erziehung versteht. Aber, sonderbar, es ist das Gegenteil einer abscheulichen Lektüre. Die Anmut seines Zorns und seiner Trauer, sein intelligenter Sinn für Komik, der milde Spott, in den seine Verachtung sich kleidet, sind danach angetan, unser Entsetzen in Heiterkeit aufzulösen; durch sich selbst, durch den Reiz seiner Sprache, die Lauterkeit der Kritik, mit der es das Leidig-Dokumentarische umrankt, setzt es dem empörten Negativen, Falschen und Böswilligen das Positive und Rechte, Vernunft, Güte und Menschlichkeit tröstlich entgegen. - Thomas Mann (Aus dem Klappentext)
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Bücher Bücher Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz
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Geleitwort Thomas Mann Prolog Kinder im Dritten Reich Die Familie Die Schule Die "Staatsjugend" Nachspiel Nachwort von Irmela von der Lühe Editorische Bermerkungen Register der Personen- und Verlagsnamen

Es hat einen abscheulichen Gegenstand, dieses Buch; es spricht, sehr kenntnisreich, sehr wohlfundiert, von Erziehung in Nazi-Deutschland, von dem, was der Nationalsozialismus unter Erziehung versteht. Aber, sonderbar, es ist das Gegenteil einer abscheulichen Lektüre. Die Anmut seines Zorns und seiner Trauer, sein intelligenter Sinn für Komik, der milde Spott, in den seine Verachtung sich kleidet, sind danach angetan, unser Entsetzen in Heiterkeit aufzulösen; durch sich selbst, durch den Reiz seiner Sprache, die Lauterkeit der Kritik, mit der es das Leidig-Dokumentarische umrankt, setzt es dem empörten Negativen, Falschen und Böswilligen das Positive und Rechte, Vernunft, Güte und Menschlichkeit tröstlich entgegen. - Thomas Mann (Aus dem Klappentext)

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