Husemann, Armin Johannes

Euthanasie ein Symptom dieses Jahrhunderts - Stuttgart Verl. Freies Geistesleben 1996 - 63 S.

Vorwort 1. Medizinisches Denken und ärztliche Moral 2. Wo liegt die Grenze zwischen Mensch und Tier 3. Das Spezifisch-Menschliche 4. Die Fähigkeit zu irren 5. Denken - eine verkannte Fähigkeit 6. "Die Abschaffung des autonomen Menschen ist überflüssig". 7. Kultur als Domestikation von Tieren 8. Darwin und Marx 9. "Menschenzüchtung" - Metamorphosen eines wissenschaftlichen Leitmotivs am Anfang, in der Mitte und am Ende des 20. Jhs. 10. Zu Peter Singers "Praktische Ethik" 11. Darwin, Haeckel und der ethisch schöpferische Mensch 12. Der Mensch als Pflegefall 13. Der Beobachter von außen und der Beobachter von innen 14. Der Tod - eine Erlösung? 15. Der Tod bei Tieren 16. Ist ein Leben nach dem Tod, sind Wiederverkörperung und Schicksal für ein sich selbst begreifendes Bewußtsein denkbare Tatsachen? 17. Vom Punktbewußtsein des Ich 18. Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten 19. Die Angst des Menschen vor sich selbst

1945 wurde ein Karzinom entfernt. Was gegenwärtig als Euthanasiepropaganda in der ganzen Welt auflebt, das sind die Metastasen einer Grunderkrankung im Denken. Man könnte fragen: Wie ist es möglich, daß das Denken im Laufe dieses Jahrhunderts sich nicht wesentlich geändert hat? [Klappentext]

3-7725-1245-3


Darwin, Charles
Haeckel, Ernst


20. Jahrhundert


Euthanasie
Darwinismus
Mensch
Tier
Züchtung