Im alten Untertanengeist reift am Rande der Kriegswirren und in unmittelbarer Nachbarschaft des braunen Terrors der "Zögling" heran. Er tritt heraus aus seiner dennoch wohlbehüteten Kindheit in die Obhut eines kirchlichen Internats, erfüllt aber nicht die an ihn gestellten Erwartungen einer höheren Berufung in den Priesterstand, sondern wählt bewusst die bürgerliche Existenz des "kleinen" Beamten. Als solchermaßen "Abtrünnigen" treffen ihn die geistlichen und weltlichen Anfechtungen und Anfeindungen auf seinem trotzdem aufrechten Lebensweg gegen Konventionen und Spießertum. (Aus dem Klappentext)