Wieder so ein Tag Geschichten für besondere Menschen
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Geschichte für besondereMenschen wollte Doris Mehring schreiben. Daraus ist ein sehr besonderes Buch geworden. Besondere Menschen. Doris Mehring sagt nicht: behinderte Menschen. Sie beschreibt mit einer überaus unprätentiösen Sprache die Welt von Menschen mit Beeinträchtigungen und ihren Begleitern. Eine Welt, die sie nicht nur detailliert kennt, sondern auch - durchaus im Sinne des Personenzentrierten Ansatzes von Carl Rogers - "versteht". Was Empahthie gerade auch für das uns nicht immer und von vornherein Vertraute und Bekannte bedeutet, hat sie in erzählender Form festgehalten. So nehmen wir teil an in der Tat besonderen Geschichten. Geschichten von Zärtlichkeit und Grobheit, von sprudelnder Geselligkeit und dumpfem Einsamkeit, von Kummer und Leidenschaft, von Ordnung und Chaos, von bitterem Ernst und umwerfender Komik. Von bestimmten Worten sagt Doris Mehring in einem ihrer Texte, dass sie lamgsam durch den Raum schweben und einen plötzlich berühren. Es scheint fastso, als habe sie dabei - unbeabsichtigt, aber treffsicher - von ihren eingenen gesprochen, von ihren Geschichten für besondere Menschen. (Aus dem Klappentext)