Die Rehabilitationspädagogik in der DDR zur Entwicklung einer Profession
Von: Hübner, Ricarda [Autorin]
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | D / 61 (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
1. Problemstellung 2. Theoretische und methodologische Grundlagen 2.1. Professionstheoretische Überlegungen in der Pädagogik und Sozialwissenschaft 2.1.1. Disziplin und Profession 2.1.2. Merkmale von Professionen 2.2. Aktuelle professionstheoretische Überlegungen in der Heilpädagogik 2.3. Fragestellung für die historische Analyse 2.4. Historiographische Grundlagen 2.4.1. Theoriegeleitete narrative Historiographie 2.4.2. Untersuchungsmethode, Quellen und Untersuchungszeitraum 3. Wissenschaft und Forschung in der DDR 3.1. Sprache und Wissenschaft 3.2. Pädagogik und Bildungspolitik in der DDR 4. Die Entwicklung der Rehabilitationspädagogik als erziehungswissenschaftliche Disziplin 4.1. Vom Sonderschulwesen zur Rehabilitationspädagogik 4.1.1. Historische Zeittafel 4.1.2. Die Entwicklung des Sonderschulwesens und der universitären Ausbildung in der SBZ und in der DDR bis 1956 4.1.3. Die Entwicklung des Rehabilitationsbegriffs 4.2. Wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis der Rehabilitationspädagogik 4.2.1. Genese der Bezeichnung Rehabilitationspädagogik 4.2.2. Sprache und wissenschaftliche Repräsentanz 4.2.3. Theorie und Methodologie 4.2.4. Menschenbild am Beispiel der Lernfähigkeitsdifferenzierung 4.3. Fachliche Ausdifferenzierung und das Problem der ,Schulbildungsfähigkeit' 4.4. Wissenschaftliches Selbstverständnis der Sonderpädagogik 4.5. Zusammenfassung 5. Die Entwicklung der universitären Ausbildung auf der Grundlage der rehabilitationspädagogischen Wissenschaft 5.1. Der Einfluss der rehabilitationspädagogischen Wissenschaft auf die Ausbildungsstruktur 5.2. Rehabilitationspädagogik als anwendungsbezogene Serviceleistung 6. Autonomie der rehabilitationspädagogischen Professionen 6.1. Rehabilitationspädagogische Wissenschaft und Autonomie 6.2. Berufliche Autonomie der rehabilitationspädagogischen Professionen 7. Interessenvertretung der Professionellen in Verbänden und Organisationen 7.1. Verbände als Vertreter advokatorischer Interessen 7.2. Verbände als "Studiergesellschaften" 7.3. Behindertenverbände und soziale Dienste 8. Rehabilitationspädagogik im Spiegel reflexiver Modernisierung 9. Quellen- und Literaturverzeichnis Anlagen
Der Prozess der deutsch-deutschen Vereinigung war begleitet von wissenschaftlichen Neuorientierungen sowie bildungspolitischen und institutionellen Anpassungen an die alten Bundesländer. Transformations- und Verständigungsprobleme können durch historische Untersuchungen erhellt werden. Die Rehabilitationspädagogik in der DDR hatte sich als wissenschaftliches Teilgebiet der Pädagogik etabliert, das ein fachrichtungsübergreifendes Wissenschafts- und Handlungsmodell zu erarbeiten versuchte, das Professionellen ermöglicht, in rehabilitationspädagogischen Handlungsfeldern tätig zu sein. Die Arbeit spürt - quellengestützt - der Frage nach, wie sich der Professionalisierungsprozess in der DDR gestaltete. In der historischen Reflexion werden Professionsgrundlagen der Rehabilitationspädagogik unter Berücksichtigung historischer Wurzeln der Sonderpädagogik und der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der DDR dargestellt. (Klappentext)
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