Im Dunkeln sehen Erfahrungen eines Blinden John M. Hull. Aus dem Engl. von Silvia Morawetz
Von: Hull, John M [VerfasserIn].
Mitwirkende(r): Morawetz, Silvia.
Materialtyp:
Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Bibliothek des Archivs für Heilpädagogik Trebnitz | R1 / Hul (Regal durchstöbern) | Verfügbar |
Der Wind hat für ihn den Platz der Sonne eingenommen: "... ein schöner Tag ist ein Tag mit einer sanften Brise ..." (S. 31). 2 1/2 Jahre, nachdem er als Blinder registriert ist, beginnt Hill (1935 in Australien geboren, heute Professor für religiöse Erziehung in England) seine täglichen Erfahrungen auf Kassette zu sprechen. Hills tagebuchartige, locker geordnete Notizen (Sommer 1983-1986) schildern einzigartig anschaulich, wie sich durch das Erblinden, Blindsein allmählich sein Bewußtsein, seine Wahrnehmung der Natur, seine Träume verändern. Er beschreibt vorrangig innere Erfahrungen, schildert auch die Reaktionen seiner Umgebung, z.B. seiner kleinen Kinder. Ein sprachlicher Genuß, auch philosophisch gewinnbringend zu lesen. Wesentlich für Betroffene und ihre Umgebung. (1) (Regine Kaesberg-Krause)
John M. Hull: "Im Dunkeln sehen". Erfahrungen eines Blinden. Aus dem Englischen von Silvia Morawetz. Verlag C. H. Beck, München 1992. 242 S., geb., 38,- DM
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